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Vor rund 100 Zuschauern in der Goldgrube standen sich am Samstag Mittag um 12:00 Uhr die zwei führenden Mannschaften der Leistungsklasse Koblenz gegenüber. Beide Teams dominierten bis dato die Meisterschaftsrunde, weil nach der Qualifikationsrunde nur Siege gefeiert werden durften. Heute ging der gegenseitige Punkteklau los. Lange sah es nach einer Punkteteilung aus. Das Spiel auf dem Hartplatz in der Goldgrube kam den Blau-Gelben nicht entgegen. Der Trainer der Karthause, Robert Depken, schien auf den richtigen Untergrund und die richtige taktische Marschroute gesetzt zu haben. Aus einer massiven Abwehr spekulierte die Heimmannschaft fast nur auf Konter und unsere Jungs taten sich gegen die tief gestaffelte Abwehr ungewöhnlich schwer. Die schnellen Passfolgen funktionierten auf dem Hartplatz nicht. Immer wieder versprang der Ball und das Tempo war damit bedeutend geringer als auf dem heimischen Kunstrasenplatz, den es neuerdings auch auf der Karthause gibt.

Aus der 1. Halbzeit zu berichten erübrigt sich, da es nichts Bemerkenswertes zu berichten gab. Außer den äußerst positiven Umstand, dass das Spiel von beiden Mannschaften sehr fair geführt wurde. In der 2. Halbzeit hatte Allrounder Matze Langhals in der 55. Minute die erste dicke Chance, seine Farben nach einem schön geschlagenen Freistoß in des Gegners Strafraum in Führung zu bringen. Seine Volleyabnahme konnte der hoch gewachsene Torhüter gerade noch so über die Latte lenken. Im Gegenzug hatten auch die Gäste ihre Chance, als aus einer unübersichtlichen Situation der Pfosten auf Weitersburger Seite retten musste. Ansonsten war Torhüter Tobias Wißmann an diesem Tag kaum gefordert. Die Null muss stehen, war das Ziel. Für Mehr mussten die Stürmer sorgen. Und nach der Hereinnahme vom Capitano Julian Urbars in der 70. Minute, der nach einer längeren Verletzungspause eigentlich für die A2 am Nachmittag vorgesehen war, kippte das Spiel. Seine Präsens auf dem Platz beflügelte die Mitspieler. Ein Ruck ging durch die Mannschaft. Zweikämpfe wurden endlich klarer gewonnen. Der Ball lief deutlich besser durch die eigenen Reihen, für die auch die zweite Hereinnahme von Marco Schranz verantwortlich zeichnete. Der Bendorfer Jung wollte seinen Schulkameraden aus der Berufsschule zeigen, wo der sprichwörtliche Hammer hängt, nämlich in seiner linken Klebe. Er kurvte herrlich um den 16er und seine Gegner herum, kam aber nicht zum finalen Abschluss. Dies war dem Torjäger der Liga (32 Tore), Reinhold Reichert, vorbehalten, der mit einem wunderschönen Distanzschuss aus 27 Metern dem guten Torhüter der Gäste keine Chance ließ. Der Sonntagsschuss am Samstag Nachmittag senkte sich unhaltbar über den verdutzten Keeper zum umjubelten 1:0. Wenige Minuten später hatte der Stürmer des SVW seine nächste Chance. Wieder versuchte er es mit einem Heber aus dem 16er. Diesmal ging der Ball aber deutlich drüber. Dass er es besser kann, zeigte Reino aber schon im nächsten Angriff. Wieder über rechts ins Spiel gesetzt, knallte er den Ball aus spitzem Winkel von der Grenze des Fünfmeterraums unter die Latte und der „Käs war gegessen“. Nach dem 2:0 gab es noch Chancen, aber nur für Team Kuba 2012. Die Karthause gab sich fair geschlagen. Das Glück des Tüchtigen war heute auf unserer Seite. Wir hatten mehr investiert und wurden dafür spät belohnt. Nun gilt es, den 3-Punkte-Vorsprung in den nächsten Wochen zu verteidigen, um am 18. Mai im Rückspiel gegen die Karthause den Sack zuzumachen und endlich die lang ersehnte A-Jugend-Kreismeisterschaft zu erringen. Nach bisher 14 Siegen in 14 Meisterschaftsspielen müsste es mit dem sprichwörtlichen Teufel zu gehen, wenn wir uns nach dem 2. Sieg gegen die Karthause (7:2 in der Qualifikationsrunde) noch von irgend Jemanden die Butter vom Brot nehmen lassen. Die JSG hat es weiterhin selbst in der Hand, die Schale zu gewinnen. Das nächste Spiel ist das Schwerste und so hoffen wir am Dienstag um 19:30 Uhr in Rübenach im Kreispokal und insbesondere am Freitag um 20:00 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Immendorf wieder auf zahlreiche Unterstützung.
Für die JSG waren im Einsatz: Tobias Wißmann, Lucas Schmidt, Daniel Kohns, Ora Köhler, Matze Langhals, Niclas Weber, Kubilay Bora, Kalle Walburger, Ümit Akkus, Jan Ruetz, Julian Urbas, Marco Schranz, Andy Münzel sowie die Trainer Sascha Reimann und Rüdi Schmidt.
 

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