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 "Feierbiester" verpassen frühzeitige "Duftmarke"

Nach der Party bei Lucas am Samstagabend sollte am Dienstag, dem 23. August eine gute Partie die Qualirunde zur Kreismeisterschaft 2011/2012 eröffnen. Das Ziel ist klar definiert, der Weg dahin noch weit. Ein Anfang wurde jedoch im Moorsbergstadion in Höhr-Grenzhausen gemacht. Vor rund 80, meist jungen Zuschauern, die über Facebook ein Event initiiert hatten, war allein die Aufwärmphase schon was ganz Neues für die alten Hasen hinter der Bande. Die sind ja gleich schön müde, war zu hören. Dass dem nicht so war, zeigte sich im Verlauf des Spiels. Hellwach waren unsere Jungs, als die Partie endlich um 19:35 Uhr beginnen konnte. Anfängliches Abtasten und ins System finden, gehört schon fast zur Routine. Die Viererketten verschieben, den Gegner kommen lassen. Die taktischen Vorgaben vom Chef kennt inzwischen jeder vom „Team Kuba 2011“. Die Umsetzung müssen die ersten Elf hinbekommen. Und sie taten es an einem schwülen Augustabend im Westerwald. Nach 4. Minuten konnte gejubelt werden. Im Tiefflug über den Rasen passte Juli mit langem Bein in die Tiefe des Raums, Reino erreichte ihn noch vor der Torauslinie und passte auf den mitgelaufenen Marco, der problemlos einschob. Vom Gegner war weit und breit nichts zu sehen. Sie hatten auf Abseits spekuliert und wurden böse bestraft. Mutmaßliche Abseitsstellungen und „falsche Einwürfe“ prägten die 1. Halbzeit. Es war schon schwer nachzuvollziehen, was der Schiri so alles pfiff. Insbesondere das ständige Monieren der  Einwürfe verunsicherte beide Seiten und sorgte für unnötigen Zündstoff. Solche Dinger würden nach einhelliger Meinung des fachkundigen Publikums selbst in der 1. Liga nicht abgepfiffen. Seis drum. Der Schiri hat es nicht leicht und so soll auch ihm ein weniger guter Tag zugestanden werden. Es war ja ein ansonsten netter Kerl, der das Spiel trotz – sagen wir mal - strittiger Abseitsentscheidungen auch nicht entschied.

 

Entschieden hätte die Partie schon nach einer halben Stunde sein müssen. Kalles Lattentreffer in der 25. oder andere Großchancen des SV-Sturms sorgten für Gesprächsstoff an der Seitenlinie. Die Kabinenansprache dauerte dafür etwas länger, hatte unterm Strich jedoch auf das Zählbare in den nächsten 45. Minuten keinen Einfluss. Was an diesem Abend an Torchancen alles vergeigt wurde, ging auf keine Kuhhaut. Der angeschlagene Gästetorhüter war immer zur Stelle oder der Ball verfehlte das Gehäuse. Wer solche Hochkaräter auslässt, wird im Fußball normalerweise bitter bestraft. Deshalb blieben die Nerven am Rande auch angespannt wie ein Flitzebogen. Wann würde endlich das hochverdiente 2:0 für Blaugelb fallen und die Nerven beruhigen? Würde der Gegner einen Konter abschließen? Fragen, die sich am Ende in einer fairen Partie keiner mehr stellte. Nach einem intensiven Spiel mit einigen Wadenkrämpfen auf beiden Seiten war der erste 3er eingefahren. Die erhoffte Duftmarke eines Kantersieges muss warten. Diese  könnte schon beim 1. Heimspiel im altehrwürdigen Weiherstadion am 29. August um 19:30 Uhr gesetzt werden, wenn junge dynamische Ballkünstler auf feinstem Kunstrasen taktisch Ausgereiftes vor heimischem Publikum kreieren. Besucht die neue A-Jugend des SV Weitersburg, der Weg lohnt sich.

Die Mannschaftsaufstellung und weitere Statistik zum Spiel ist ab dieser Saison unter fussball.de nachzulesen.

 

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